Haben Sie schon einmal bei Google nach etwas gesucht und die Antwort auf Ihre Frage auf der Ergebnisseite gefunden, ohne sich überhaupt zur Website durchzuklicken? Diese Google-Dynamik veranlasst viele Marken und Inhaltsersteller, sich Sorgen um ihre SEO-Bemühungen zu machen. Aber gefährdet die Zero-Click-Suche wirklich den organischen Traffic?
Was sagen die Daten über die Null-Klick-Suche bei Google aus?
Es wurden mehrere Studien veröffentlicht, die die Relevanz von Zero-Click-Suchen analysieren. Laut diesen Studien liegt der Anteil solcher Suchanfragen bei fast 50 Prozent und die Zahl steigt. Daten zeigen, dass organische Klicks die Hälfte der Computersuchen und mobilen Suchen ausmachen. Trotzdem wird der Web-Traffic nicht verschwinden oder jahrelange SEO-Arbeit bedroht werden.
Es ist wichtig zu verstehen, dass Google daran interessiert ist, Unternehmen dabei zu helfen, sich zu präsentieren. Es geht aber auch darum, das Sucherlebnis für Nutzer zu verbessern. Diese suchen häufig nach schnellen Informationen, wie beispielsweise der Temperatur oder der Bedeutung von Wörtern. In diesen Fällen ist die Google-Suche mühsamer, wenn sie auf die Website weitergeleitet werden, auf der sie die Informationen zuerst nachschlagen müssen.
Organischer Web-Traffic und Zero Click Search haben viel gemeinsam
Paradoxerweise kann die Null-Klick-Suche auch Ihrer SEO-Positionierung helfen. Wenn Sie eine Frage zu einem Thema beantworten, über das Sie in einem Blogbeitrag oder im Abschnitt „Weitere Fragen“ oder FAQs auf Ihrer Website schreiben, wird Ihre Antwort möglicherweise in diesem Abschnitt angezeigt. Dies kann den Status Ihrer Website verbessern und die Sichtbarkeit erhöhen.
Wenn ein Nutzer eine hilfreiche Antwort auf seine Frage direkt in den Suchergebnissen sieht, besucht er wahrscheinlich Ihre Website, um mehr über das Thema zu erfahren. Wichtig ist, dass es bei der Beantwortung dieser Fragen auf Kürze ankommt. Idealerweise werden Null-Klick-Suchen mit maximal 40 Wörtern beantwortet.